2018 03 04 NWE2017Der KreisSportBund lud am vergangenen Sonntag, den 04.03.2018 zum 23. Mal alle erfolgreichen Nachwuchssportler des Kreises nach Merseburg ein. Insgesamt 179 Sportler/innen aus 26 Vereinen und 21 Sportarten hatten in 2017 bei überregionalen Wettkämpfen und Meisterschaften hervorragende Ergebnisse erzielt und damit die Voraussetzung für die Einladung zu diesem Event erfüllt. Über 120 Nachwuchsathleten mit mehr als 100 Begleitpersonen sowie 25 Ehrengäste erlebten am Sonntagvormittag eine würdevolle Veranstaltung im Merseburger Domstadtkino, welche von der Sportjugend Saalekreis durchgeführt wurde.
Zunächst wurde den Bürgermeister/innen der Städte und Gemeinden die Möglichkeit eingeräumt, ihre erfolgreichen Athleten persönlich zu beglückwünschen und kleine Präsente zu übergeben. Dabei hatte der Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Jens Bühligen, in diesem Jahr die größte Anzahl an Sportlern mit 49 zu beschenken, dicht gefolgt von der Stadt Leuna mit 44 Kindern und Jugendlichen. Aber auch bei den Bürgermeistern der kleineren Kommunen war der Stolz auf „ihre Kids“ zu vernehmen (Stadt Braunsbedra und Gemeinde Teutschenthal - jeweils 13, Stadt Bad Lauchstädt und Stadt Landsberg - jeweils 10, Stadt Mücheln - 11, Gemeinde Schkopau - 7, Stadt Bad Dürrenberg und Stadt Wettin-Löbejün - jeweils 3, Gemeinde Salzatal - 2 sowie Stadt Querfurt, Verbandsgemeinde Weida-Land und Gemeinde Petersberg - jeweils einen).
Im zweiten Abschnitt der Ehrung wurden die Sportler des Jahres 2017 gekürt, welche in den letzten Wochen durch sportinteressierte MZ-Leser via Stimmzettel gewählt und durch eine zehnköpfigen Jury ermittelt wurden. Durch das 60minütige Programm führte der 1. Vizepräsident des KSB, Roland Schwarz gemeinsam mit dem Jugendsprecher der Sportjugend, Lukas Krug. Mit Eloquenz, Witz und Charme, unterstützt von visuellen Effekten, rückte man den Nachwuchs so in das gebührende Licht. Die Auftritte der Streetdancer des TSV 1910 Niemberg e.V. und des Beatboxers Phonetics aus Leipzig verliehen der Veranstaltung den jugendlichen Flair. Die Ehrung der Sieger und Platzierten der diesjährigen Sportlerumfrage wurde von der KSB-Präsidentin Angela Heimbach und der Sportjungend-Vorsitzenden Silvana Günther sowie dem MZ-Redaktionsleiter Michael Bertram und dem Saalesparkassen-Vorstandsmitglied Alexander Meßmer vorgenommen. Letztgenannter lobte den Sport im Saalekreis für seine hervorragende Nachwuchsarbeit und versprach weitere Unterstützung des Sports.
In der Kategorie Mädchen siegte wie auch in den vergangenen das Skilanglauf-Talent Jessica Löschke vom TSV Leuna. Bei den Jungen löste der Ringer Emil Thiele vom SV Braunsbedra den bisherigen Nachwuchssportler des Jahres aus (Philipp Röder, TSV Leuna, Leichtathletik) ab. Den Titel „Nachwuchsteam des Jahres“ holten sich die Deutschen Meister im Kanu-Slalom, Alwin Lippa und Felix Zbeczka, vom MSV Buna Schkopau. Gratulanten waren keine Geringeren als deren beiden Vereinskollegen und Vorbilder, Thomas Becker und Robert Behling, die als Überraschungsgast des Tages an der Ehrung teilnahmen.
Die Anwesenheit der erfolgreichen Kanuten nutzten die Organisatoren zugleich für eine ganz besondere Auszeichnung. Mit deren Gewinn der U23 Weltmeisterschaften 2012, dem Europameistertitel 2015 und den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 2017 sowie den Gesamtsieg im Weltcup 2017 war es längst überfällig den Beiden die Ehrennadel des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt in Gold zu überreichen.
Während sich weitere Ehrengäste aus Sport, Politik und Wirtschaft anschließend zu einem lockeren Gedankenaustausch im Mehrzweckraum des Domstadtkinos einfanden, ließen es sich die Sportler/innen in einer der zwei Kinosälen mit „Jumanji" oder „Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft“ sowie einem Softdrink und Popcorn gut gehen.
Technisch unterstützt wurde die Veranstaltung vom Offenen Kanal Merseburg e.V. und vom Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V., der am folgenden Wochenende auch die DEFA-Filmtage organisiert. Herzlichen Dank!
Ergebnisse der MZ-SportlerumfrageZahlen und FaktenBilder

2018 01 25 SportlerwahlNoch bis zum 18.02.2018 suchen wir in Kooperation mit der Mitteldeutschen Zeitung die Sportler des Jahres 2017. Im Vorfeld waren die Sportvereine des Saalekreises aufgerufen ihre erfolgreichen Sportler zu melden. Insgesamt wurden 378 Sportlerinnen und Sportler aus 39 Vereinen des Saalekreises gemeldet, die im Jahr 2017 mindestens Landesmeister oder in höheren Spielklassen vertreten waren. Bei den Erwachsenen sind das 201 Sportlerinnen und Sportler, im Kinder- und Jugendbereich 177. Die meisten Titelträger stellen der TSV Leuna e.V. (63) und der MSV Buna Schkopau e.V. (46). Es sind 23 Sportarten vertreten, Classic-Kegeln (51) und Leichtathletik (43) stellen die meisten Sportlerinnen und Sportler.
Aus dieser Vielzahl von Vorschlägen wurden schließlich insgesamt 36 Einzelsportler und Mannschaften für die MZ-Sportlerwahl nominiert. Traditionell jeweils sechs Vorschläge in den sechs Kategorien.
Die Ehrung aller erfolgreichen Sportler sowie die Bekanntgabe der Sieger und Platzierten der MZ-Sportlerumfrage findet im gewohnten Rahmen statt. Die Kinder und Jugendlichen treffen sich am 04.03.2018 zur Nachwuchssportlerehrung im Domstadtkino Merseburg, die Erwachsenen am 09.03.2018 zum Ball des Sports im cCe Leuna.
Als Entscheidungshilfe für das persönliche Voting stellen wir HIER eine Übersicht der Nominierten inklusive der erreichten Erfolge zur Verfügung.
Zur Online-Abstimmung der Mitteldeutschen Zeitung geht es HIER entlang!

2018 01 31 Sport muss bezahlbar bleibenDer angedachte Sparkurs der Stadt Merseburg sorgt seit geraumer Zeit für erheblichen Diskussionsbedarf. Für große Verunsicherung der Merseburger Sportvereinen sind nun die neusten Sparpläne der Stadt verantwortlich. Ganz konkret geht es um ein Positionspapier der Verwaltung und der Stadtratsfraktionen, in dem mehr als zwei Dutzend Einsparvorschläge aufgelistet sind. Im Punkt 23 heißt es: „Alle nicht für den Schulsport erforderlichen Sportstätten werden den Nutzern zur Übernahme in eigene Bewirtschaftungsverantwortung (Kauf/Erbbaupacht) angeboten und bei Ablehnung durch diese zum 31.12.2019 geschlossen.“
Hier sieht sich der KreisSportBund Saalekreis e.V. in der Pflicht Stellung zu beziehen – OFFENER BRIEF

 

 

 

 

2018 01 27 MattenprellballDie vom RSV Merseburg e.V. am vergangenen Samstag ausgerichtete Ostdeutsche Meisterschaft im Matten-Prellball war ein großer Erfolg!
Unter Anwesenheit der Präsidentin des KreisSportBundes Saalekreis, Angela Heimbach, begrüßte der Vereinspräsident Volker Schäfer die Rekordteilnehmerzahl von 45 Teams aus Ostdeutschland. Als besondere Attraktion gilt die Teilnahme der Weltklasse-Kanuten aus Merseburg, Thomas Becker und Robert Behling, Weltcup-Sieger und Europameister.
Mit 2 Tänzen durch das Tanzstudio Leuna-Merseburg, darunter dem Europameisterschaftstanz, wurde der Wettkampf in einem würdigen Rahmen eröffnet. Auf vier Ringermatten entbrannten dann hochklassige und spannende Spiele.
Mattenprellball ist ein Spiel der Ringer und vielen Sportbegeisterten, welches Anfang der 70er Jahre in Jena und Luckenwalde „erfunden“ wurde und sich vor allem in den neuen Bundesländern immer größerer Beliebtheit erfreut. Leider hat der Deutsche Ringer Bund e.V. diese Form des Breitensportes noch nicht anerkannt. Bemühungen von Dirk Zbeczka, der vor 11 Jahren mit dem Traditionsverein Chemie Leuna, diese Masters ins Leben gerufen hat, diesen Wettkampf als Deutsche Meisterschaft auszutragen wurden abgeschmettert! Die Stimmen vieler Prellballfreunde, einen eigenen Mattenprellball- Verband zu gründen, werden immer lauter!
Nun zum Wettkampf: In sechs verschiedenen Leistungsklassen wurde hart um die begehrten Pokal und Urkunden gekämpft. In der Königsklasse, den Gladiatoren, traten 16 Teams an. Zur Überraschung vieler Prellballer, kämpfte sich das jüngste Team dieser Klasse, die Merseburger Maximilian Seifert und Philip Nauber (Spielername „Big Love“), bis ins Finale. Der Silberrang ist der bisher größte Erfolg der 21- und 22-jährigen Sportler vom RSV Merseburg. Das Finale gegen die favorisierte Mannschaft vom SV Halle („Team Isignia“)  ging nur knapp verloren. Mitorganisator dieses Events, Dirk Zbeczka, holte sich mit seinem Spielpartner und Geburtstagskind Martin Wölfer („Die Auserwählten“) nach großem Kampf Platz 3.
Einen Turniersieg gab es für den gastgebenden Verein in der Kategorie Masters B, in der das Alter beider Spieler über 100 Jahre betragen muss. Im reinen Merseburger Finale gewannen „Die Querfurter Füchse“ (Bornschein/Lehmann) mit 2:1 Sätzen gegen „Die Prellballer“ (Probst/Meinhardt). Platz 3 und 4 ging auch an den RSV.
„Die Naubi`s“ (Vater Denis und Sohn Linus) erkämpften in der Kategorie „Fun-Fun“ den 3. Platz. Peter Kube und Detlef Sander wurden hier 5. Einen weiteren Medaillenplatz holten sich die „Black Panters“, der RSV-Athlet Frank Seifert mit seinem Leipziger Partner Stefan Rieger in der Klasse Ü80, wo sie im kleinen Finale das RSV-Team „Die Internationalen“ Hans Spröte und Ayham Abou Shama mit 2:1 Sätzen bezwangen. Die anderen Mannschaften aus Merseburg und Leuna kämpften ebenfalls verbittert um jeden Punkt, konnten sich aber nicht im Vorderfeld platzieren. Mit insgesamt 22 Spielern stellte der RSV Merseburg die größte Teilnehmerzahl.
Weitere Turniersiege für Sachsen-Anhalt erkämpften in der Kategorie Masters A (Ü80) „Die Plutzie`s“ und in der Kategorie Women-Mix „And Ju“, beide Teams vom SV Halle. Die Mannschaften vom ASV Sangerhausen, AC Germania Artern, aus Dessau und vom MSV Magdeburg konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren.
Alle Teilnehmer äußerten sich nur positiv über die Organisation, den Spielablauf und die kulinarische Betreuung. Präsident Volker Schäfer dankte allen fleißigen Helfern, vor allem dem Catering-Team um Anke Olbrich, den Kampfrichtern Michael Schulze, Ralf Scharf und Carsten Echardt, dem Wettkampfbüro um Stefan Mildner und allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung fleißig mit geholfen haben.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dieser breitensportliche Event soll im kommenden Jahr wieder stattfinden und alle freuen sich schon auf das Wiedersehen.
(Quelle: Dieter Zinke, RSV Merseburg e.V.)

2018 01 13 Frauensporttag SSV RabeAm Samstag, dem 13. Januar war es doch wieder so weit: Der SSV Rabe 90 hat nach einer unliebsamen Überraschung durch die Hochschule Merseburg zu seinem traditionellen Frauensporttag in die Sporträumlichkeiten der Hochschule eingeladen. Unliebsame Überraschung deshalb, weil der Verein erst relativ kurzfristig erfahren hat, als eigentlich schon die Planung abgeschlossen, die Referentinnen gebunden waren und die Flyer gedruckt werden sollten, dass die Hochschule die Sporträumlichkeiten nur gegen eine Nutzungsgebühr überlässt. So war die Werbung dafür auch recht kurzfristig.
Trotzdem kamen fast 60 Frauen und Mädchen im Altersbereich von 10 bis fast 80 Jahren, um sich gemeinsam in vier angebotenen Workshops sportlich zu betätigen. Zwei Referentinnen boten wieder ein abwechslungsreiches Programm. Eine Referentin kam mit Smoveys, einem sehr interessanten Fitnessgerät und im zweiten Workshop bot sie Pilates mit Rolle und Ball an. Das war alles recht anspruchsvoll, vor allem für einzelne Muskelgruppen! Aber auch die Übungen mit Gewichtsmanschetten und Übungen für das Gleichgewicht waren nicht ohne Muskelarbeit zu haben. Den Frauen hat es aber trotz der Anstrengung gefallen.
Das Fazit war, dass es weitergehen soll, auch wenn die Teilnahmegebühren steigen werden. Und eigentlich bieten die Räumlichkeiten an der Hochschule für diese Veranstaltung den geeigneten Rahmen. Der SSV Rabe 90 wird drüber nachdenken.
(Quelle: Gisa-Christel Bradler, Vorsitzende SSV Rabe 90)

MiniKids INKLUSIV

Logo MinikidsINKLUSIV 120Ziel dieses Projektes ist die Heranführung von Kindern mit und ohne Behinderung / Beeinträchtigung in der Altersklasse 3 bis 6 Jahren an den allgemeinen Sport.

MAXIKIDS im Saalekreis

Maxikids120Hier stehen die 7 bis 14jährigen Kinder und Jugendlichen im Fokus. Das Projekt soll dem Bewegungsmangel und dem daraus resultierenden Übergewicht entgegenwirken. Ziel ist die Vermittlung einer gesundheitsorientierten Lebensgestaltung.

Suchtprävention

Suchtprävention der AWO Halle-Merseburg e.V.»Die Erfahrung sollte ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, kein Liegeplatz, an dem man festmacht.« Wir bieten seit 2009 Informationen, Aktionen und Veranstaltungen rund um das Thema Sucht und Suchtprävention.

MuT

mutMenschlichkeit und Toleranz im SportDer Sport steht für demokratische Werte wie Fair Play, Offenheit und Toleranz und verfügt über ein großes Potenzial, diese auch zu vermitteln und zu festigen. Aber der organisierte Sport ist auch ein Spiegelbild der Gesellschaft.

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