Landesleistungsstützpunkte (LSTP) sind Vereine/Abteilungen, die Voraussetzungen haben, talentierte Kinder und Jugendliche im Grundlagentraining auf eine weiterführende leistungssportliche Karriere in einer Sportart vorzubereiten. Der LSTP wird vom Landesfachverband anerkannt und vom Landessportbund bestätigt.
Die LSTP sichern in der Regel durch Gewährleistung eines regelmäßigen vereinsneutralen Trainings im Territorium den Nachwuchs für ein Landesleistungszentrum (LLZ) ab.
Voraussetzungen zur Anerkennung als LSTP ist die Einhaltung der Richtlinienkompetenz des Landesfachverbandes, die Sicherung von geeigneten Trainingsstätten im notwendigen zeitlichen Umfang sowie Bereitstellung von qualifizierten ehrenamtlichen Trainern/innen. Darüber hinaus muss in Schwerpunkt- und Projektsportarten mindestens eine Einschulung in den zurückliegenden zwei Jahren an eine der Eliteschulen des Sports in Sachsen-Anhalt erfolgt sein, in allen anderen Sportarten muss mindestens eine Medaille in den zurückliegenden zwei Jahren bei Deutschen Jugendmeisterschaften errungen worden sein.
Landesleistungsstützpunkte werden für die Dauer von zwei Jahren anerkannt. Dem Verein/der Abteilung kann über die Vereinspauschale eine Zuwendung gewährt werden.
Landesleistungsstützpunkte im Saalekreis 2023 und 2024:
MSV Buna Schkopau - Boxen
SSV 90 Landsberg - Leichtathletik
Motorsportclub Teutschenthal - Motorcross
TSV Stahl Rothenburg - Skispringen
Tollwitzer Radsportverein - Hallenradsport
SG Spergau - Handball
SV Braunsbedra - Ringen
TSV Leuna - Skilanglauf
SV Großkayna 1922 - SUP-Wildwasser