Seit dem Jahre 1951 kann man in Merseburg Fechten. Damals vor nunmehr 65 Jahren wurde bei Stahl Merseburg erstmals in Merseburg gefochten. Später entstanden daraus die beiden Clubs „Empor“ und „Medizin“ Merseburg und aus diesen beiden formierte sich im Sommer 1990 die jetzige Fechtgemeinschaft „Merseburger Raben“. Der Tradition nach also 65 Jahre. Heute hat der Verein mehr als 40 Mitglieder und im Mittelpunkt der letzten Jahre steht die Kinder- und Jugendarbeit wobei sich hier auch schon erste Erfolge auf regionalen und nationalen Wettkämpfen eingestellt haben.
Seit mehr als 12 Jahren richtet die Fechtgemeinschaft mit großem Erfolg in der Merseburger Albrecht-Dürer-Sporthalle, welche gleichzeitig Trainingsstätte der Fechter ist, die offenen Landeseinzelmeisterschaften Sachsen-Anhalts aus.
Anfang September haben sich viele Sponsoren, aktive und ehemalige Fechter im Merseburger Ständehaus getroffen um Erinnerungen auszutauschen und über die Entwicklung und Zukunftspläne der Fechter zu sprechen. Viele Ehemalige sind der Einladung gefolgt und der Nachwuchs zeigte auf der Fechtbahn (Planche) eindrucksvoll was sie bereits gelernt haben.
Fechten gehört zu den Gründungssportarten von Olympia und gehört neben Boxen und Ringen zu den ersten Wettbewerben der Menschheit. Ein sportliches Fechten betrieb man schon in der Antike, im alten Griechenland und im Römischen Reich. Und .... seit 65 Jahren auch in Merseburg.
Auf dem Bild von links: Jürgen Schwarze (Schatzmeister FG Merseburger Raben), Roland Schwarz (1. Vizepräsident KSB Saalekreis), Wolfgang Randolph (ehem. Vereinsvorsitzender FG Merseburger Raben), René Metzner (Vereinsvorsitzender FG Merseburger Raben), Sylvio Huth (Übungsleiter FG Merseburger Raben)