Die Kreis- Kinder und Jugendspiele sind der jährliche Höhepunkt im Kinder- und Jugendsport des Saalekreises. Hier ermöglichen wir allen Nachwuchssportlern aus Vereinen und Schulen sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, egal ob leistungs- oder breitensportlich orientiert. Vielen Vereinen dient dieses Ereignis als Saisonabschluss, aber auch die Gewinnung von Kindern und Jugendlichen für den Sport wird zumindest teilweise auf der Agenda vermerkt.
Dabei beeindrucken natürlich in erster Linie Zahlen. So nehmen jedes Jahr zwischen 1.200 und 2.000 Nachwuchsportlern an den KKJS-Wettkämpfen in 14 bis 16 Sportarten teil, organisiert und durchgeführt von 200 bis 300 Helfern und Kampfrichtern.
Unter der Schirmherrschaft des Landrates dient diese Veranstaltung aber auch als Werbeplattform für den organisierten Sport. An nur einem Wochenende - dieses Format ist übrigens in Sachsen-Anhalt einmalig - steht der Sport bei Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft im besonderen Fokus. Eine einmalige Gelegenheit den Institutionen der Region die Breite, Vielfalt und Qualität des Sports zu veranschaulichen, das Ehrenamt zu würdigen, aber auch die Notwendigkeit von Unterstützungen zu bekräftigen und einzufordern.
Nach nunmehr zehn Auflagen im Saalekreis war es an der Zeit Rückschau zu halten, Erfahrungen auszutauschen, Konzepte zu überdenken, Bewährtes zu erhalten und auch Neues zu versuchen! Insgesamt 19 Vertreter der Kreisfachverbände bzw. Sportartverantwortliche nahmen am Montag, dem 05.09.2016 an einer Gesprächsrunde zur weiteren Entwicklung der Kreis- Kinder- und Jugendspiele teil. Nach kurzer Rückschau kam es zu einer konstruktiven Diskussion zu Schwerpunkten, wie: Termin, Schul-AG`s für Teilnahme begeistern, modifizierte /vereinfachte Sportarten anbieten, Grundschulwettbewerbe einbinden, weiterhin möglichst zentrale Ausrichtung, Gewinnung weiterer Sportarten, Werbung / Öffentlichkeitsarbeit, Ausstattung der Wettkämpfe.
Nach fast zweistündiger Beratung ging man mit dem Vorsatz auseinander neue Ideen zu prüfen, aber auch Bewährtes nicht unnötig in Frage zu stellen.